Zu Weihnachten habe ich von einem Freund einen feinen Gutschein für meine Lieblingsbuchhandlung bekommen. Heute war ich los und habe das hier ergattert:

Die Plantage von Catherine Tarley: South Carolina, 1781. Die junge Witwe Antonia Lorimer lebt allein auf ihrer vom Krieg zerstörten Plantage Legacy. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Anwesen wieder aufzubauen und einen verwundeten britischen Soldaten gesund zu pflegen: William Marshall. Dass ausgerechnet er in den Kriegswirren ihren Mann Henry erschossen hat, weiß sie nicht. Und so lässt sie sich immer mehr in den Bann dieses außergewöhnlichen Mannes ziehen. Ein Epos aus dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Die Menschen sind verwundet an Körper und Seele, das Leben ist geprägt von Verlust und roher Gewalt, aber auch von einer unerschöpflichen Aufbruchsstimmung und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Und ein Buch über das ich in einer Zeitschrift gelesen habe A Street Cat named Bob von James Bowen¹ : When James Bowen found an injured, ginger street cat curled up in the hallway of his sheltered accommodation, he had no idea just how much his life was about to change. James was living hand to mouth on the streets of London and the last thing he needed was a pet.Yet James couldn’t resist helping the strikingly intelligent tom cat, whom he quickly christened Bob. He slowly nursed Bob back to health and then sent the cat on his way, imagining he would never see him again. But Bob had other ideas.Soon the two were inseparable and their diverse, comic and occasionally dangerous adventures would transform both their lives, slowly healing the scars of each other’s troubled pasts.A Street Cat Named Bob is a moving and uplifting story that will touch the heart of anyone who reads it.

Bei so einer Geschichte kann man das Buch ja nur lesen wollen  Und guckt euch das mal an:

Also da kann ich nun wirklich nicht widerstehen 

1. Die deutsche Ausgabe erscheint übrigens im Mai unter dem Titel Bob, der Streuner bei Bastei Lübbe [↩]

Ich hoffe ihr hatten alle grandiose Weihnachten Meine waren bisher super, muss ich sagen und ich bezweifle, dass sich das am letzten Weihnachtstag noch ändern wird.

Wie in den letzten Jahren bringe ich euch auch dieses Jahr zu Weihnachten wieder meine kleine Excel Lesestatistik für das Jahr 2013 mit. Viele eMails hab ich bekommen, ob es auch in diesem Jahr wieder eine geben wird (Die erste dieser Mails kam schon im August  Ihr seid verrückt) und da hab ich mich natürlich rangemacht, eine Statistik für 2013 zu erstellen. Wobei das nicht ganz stimmt… Die “neue” Lesestatistik ist gar nicht so neu. Ich hab als Vorlage die 2012er Version genommen und nur ein paar kleine Fehler ausgemerzt und winzige Details verändert, denn ich finde, dass die Funktionen einfach reichen. Es ist alles drin, was man braucht und das Design fand ich 2012 schon ganz kompakt und passend. Darum gibt es im nächsten Jahr quasi ein Revival der Version aus diesem Jahr. Ich hoffe ihr seid nicht allzu enttäuscht. Wenn ich nächstes Jahr mehr zeit habe, dann werd ich vielleicht mit einer neuen Statistik daher kommen.

[ Download Lesestatistik 2013 ]

Hinzugekommen ist nun, dass man neben Büchern und Hörbüchern auch eBooks eintragen kann. Die sind ja in 2012 ganz plötzlich ins Rampenlicht gerückt und wo ich anfang des Jahres noch keine eReader gesehen habe, sehe ich jetzt am Ende des Jahres kaum noch was anderes. Ich hab mir zu Weihnachten tatsächlich auch einen eReader gewünscht, aber man fand es für angebrachter mir eine schicke Gaming Maus zu schenken. Ich beklage mich nicht, denn ich liebe meine neue Maus, aber den eReader muss ich mir nun wohl oder übel selber kaufen 

Diesmal habe ich die Statistik in Open Office erstellt. Damit sollte sie funktionieren. In Excel sollte eigentlich auch alles klar gehen. Leider habe ich im Moment nicht die Möglichkeit es zu testen, beziehungsweise es testen zu lassen. Lasst es mich wissen, wie es funktioniert.
Zum Benutzen wird also Excel oder Open Office Calc benötigt. Open Office Calc kann man sich hier kostenlos herunterladen.

So. Damit wünsche ich euch jetzt ein erfolgreiches (Lese)Jahr 2013. Ein paar Tage vom alten Jahr haben wir noch, aber wir wissen ja alle, dass die ruck zuck vorbei sind. Ich habe mir auch ein paar Gedanken zu meinem Blog gemacht (Schon wieder), da ich immer noch nicht zufrieden bin und ich werde in den nächsten Tagen ein bisschen back to the roots gehen  Lasst euch überraschen, wenn ihr wollt.

Als ich vor Kurzem in einer unserer Kinozeitschriften geblättert habe, habe ich etwas über eine neue Buchverfilmung gelesen. Die Wand, war ab Oktober 2012 in den Kinos. Nicht in unserem Kino, sonst hätte ich mir den Film wahrscheinlich angesehen:

Den Trailer fand ich recht interessant, und ich habe mir nun vor ein paar Wochen das Buch gekauft (Mit dem Filmplakat als Cover. Ich find sowas ja total schrecklich ), das dem Film als Vorlage diente. Die Wand von Marlen Haushofer. Das Buch hat im Moment die unglamouröse Aufgabe in meiner Handtasche zu warten, bis ich in irgendwo bin, wo ich mich langweile und zu lesen anfange, da das Buch, das ich im Moment hauptsächlich lese einfach zu sperrig ist zum Herumtragen. Dafür finde ich es bisher aber wirklich interessant und ich werde mir direkt, nachdem ich es beendet habe auch den Film ansehen, auch wenn es mir in den Fingern juckt ihn jetzt schon zu gucken. Ich halte mich zurück 

Als ich letztes Wochenende ein paar Weihnachts und Geburtstagsgeschenke bestellt habe, hab ich mir direkt auch was mitbestellt. Nämlich ein Buch um das ich nun schon eine geraume Zeit herumschleichte und bisher ein eher schlechtes Gewissen gehabt hätte, wenn ichs gekauft hätte… wer nicht liest braucht auch keine Bücher  Aber da ich mit meiner aktuellen Lektüre (Blutsbande von Kim Harrison. Es ist GROßARTIG!) bald fertig bin hab ich mal die Frechheit besessen es zu kaufen:

Bighead von Edward Lee
Nachdem sein Großvater gestorben ist, sitzt Bighead ganz alleine in der Hütte irgendwo im tiefen Wald von Virginia. Als das letzte Fleisch verzehrt ist, treibt ihn der Hunger hinaus in die »Welt da draußen«, von der er bisher nur von seinem Opa gehört hat …
Wer oder was ist der Bighead? Wieso hat er einen Kopf so groß wie eine Wassermelone? Ist er ein mutierter Psychopath? Was er auch immer ist, Bighead ist unterwegs und hinterlässt eine Spur aus Blut und Grauen.
ISBN 978-3865521613 | Amazon

Soweit so gut. Auf der Rückseite des Buches befindet sich tatsächlich noch eine kleine Warnung vom Verlag:

Ich muss schon sagen, dass mich das nun wiiirklich neugierig gemacht hat. Von Edward Lee hab ich bisher gehört, dass er tatsächlich echt fiese Sachen schreibt und wenn dem tatsächlich so ist, dann ist Bighead bestimmt genau richtig für mich 

Ganz schnell. Ich hab nicht viel Zeit: Der Umzug ist bewältigt. Ich wohne nun schon etwas über eine Woche in meiner fabelhaften Wohnung und seit gestern habe ich nun tatsächlich auch Internet. Ich versuche am Wochenende mal ein paar Fotos rüber zu reichen, vorallem von meiner kleinen, süßen Bücherwand  Ausserdem habe ich nun auch wieder einen kleinen felligen Mitbewohner, der zwar noch mächtig schüchtern ist, sich aber bestimmt gern bekannt machen möchte.

Wie ich ja bereits geschrieben habe bin ich gerade am Umziehen und ich stecke jetzt mittendrin 

Gestern haben wir die Butze gestrichen, eine lila Wand und zwei tiefrote Wände; heute haben wir die Möbel und Kartons rübergetragen (Was heißt wir, ich bin zu unfähig Kartons und Möbel zu tragen, ich schieb die nur rum  ) und morgen wird fleißig bei IKEA geshoppt. Ich brauch noch ein bisschen Zeug. Ich hoffe, dass ich am Sonntag Abend so einigermaßen fertig bin mit dem Einräumen und Einrichten, dass man dort schon schlafen kann. Ansonsten muss ich leeeider, leider noch ein paar Tage Vollpension bei meinem Freund ertragen genießen